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Sozialpädagogische Betreuung an der BS GF

Berufsschule für Gartenbau und Floristik; 1220 Wien, Donizettiweg 31

+43 699 15252583

donizettiweg@kusonline.at

Betreuerin: Rafaela Siegenthaler

Öffnungszeiten:

Montag 09:15 - 14:15 Uhr
Dienstag 09:15 - 15:15 Uhr
Mittwoch 09:15 - 15:15 Uhr
Donnerstag 09:15 - 14:15 Uhr
Freitag nach Vereinbarung

 

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Gesunde Jause in der Pause

1.10.2023

Gesunde Jause in der Pause war eine Aktion zu Schuljahresbeginn an der Berufsschule für Gartenbau & Floristik. Jeweils zu Beginn der Woche wurde über mehrere Wochen den Lehrlingen im Kommunikationsraum regionales Obst und Müsliriegel gratis angeboten. Ebenso konnten sie sich (zuckerfreies) Müsli mit veganer Milch machen. Ganz nach dem Motto, solange der Vorrat reicht!

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Dabei entstanden viele Gespräche über Essgewohnheiten, gesunde Ernährung sowie über den Umgang sowie den Unterschiedlichen Strategien mit der anhaltenden Teuerung von Lebensmittel. Die Aktion stärkte nicht nur das Bewusstsein vieler Lehrlinge in Bezug auf gesunde Jause sondern darüber hinaus auch das Wissen über gesunde & regionale Lebensmittel.

Außerdem bot diese Aktion Lehrlingen, die aufgrund von Armutsbetroffenheit während der Schule hungrig sind, die Möglichkeit sich gelegentlich gratis etwas zu kleines und gesundes Essen zu holen, ohne sich dabei in ihrer ökonomischen Situation exponieren zu müssen.

 



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WENDO – Ein feministischer Selbstverteidigungsworkshop

28.06.2023

Zu Schuljahresende fand ein feministischer Selbstverteidigungsworkshop – genannt WENDO – an der Berufsschule für Gartenbau & Floristik statt. Durchgeführt wurde der Workshop mit einer Wendo-Trainerin von PREVENT – Verein für feministische Gewaltprävention und psychische Gesundheit und richtete sich an die Schülerinnen einer 2.Klasse für Floristik.

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Der WENDO Workshop war kein klassischer Selbstverteidigungsworkshop, sondern primäres Ziel war es präventiv psychischer, physischer und sexueller Gewalt entgegen zu wirken. Psychosoziale Aspekte waren daher Teil des Workshops. Die Stärkung des Selbstwerts der Teilnehmerinnen spielte dabei eine wesentliche Rolle, in dem der Fokus auf eigene Ressourcen und Fähigkeiten gesetzt wurde um so ein selbstbewusstes Standing zu fördern.

Die Teilnehmerinnen wurden darin geschult auf sich selbst zu achten, eigene Gefühle zu erkennen und zu benennen, Grenzüberschreitungen zu spüren sowie Grenzen verteidigen zu lernen und Beziehungsfähigkeit zu erproben. Neben verschiedenen Stimmübungen, Übungen zur Grenzsetzung sowie Übungen zu Nein-Sagen, wurden auch Schlag- und Befreiungstechniken erprobt. Abschließend wurden auch rechtliche Aspekte bei sexuellen Übergriffen besprochen und wichtige Notrufnummern bzw. Anlaufstellen bei sexuellen Übergriffen oder geschlechtsspezifischer Gewalt vorgestellt.


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Lets talk about Sex - Thementag an der Berufsschule für Gartenbau und Floristik

20.06.2023

Während dem Aktionstag „Lets talk about Sex“ konnten die Lehrlinge der Berufsschule für Gartenbau und Floristik während den Pausen im Kommunikationsraum sich niederschwellig mit Themen rund um Sexualität und Begehren auseinandersetzen. Die interaktiven Stationen, an denen entweder eine Person oder eine Gruppe teilnehmen konnte, wurden jeweils von einem/einer KUS Sozialarbeiter:innen betreut und begleitet. So konnten die Lehrlinge Fragen stellen und es fanden verschiedene offene Gespräche zum Thema statt.

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Es gab verschiedene Mitmachstationen im Kommunikationsraum wie diverse Infomaterialen, Kondompresenter, Modelle von Geschlechtsorgane, eine Art Memory zu Menstruation und zu Verhütung und es wurde ein kurzer Animationsfilm zum Thema Pornografie gezeigt.

Dadurch kam es in den Pausen zu ausführenden, von uns geleiteten, Gruppengesprächen zu Themen Mythos Jungfernhäutchen, Pornoindustrie, Verhütungsmethoden, der Zyklus oder Begehren und Verliebt sein. Zusätzlich fanden auch abseits der Angebote (sexualpädagogische) Beratungsgespräche statt.  Das Workshop Angebot integrierte sich im Kommunikationsraum in den Pausenverlauf und fand parallel zur Alltagsarbeit statt.

 



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Kaffe, Kuchen, Glitzertatoos – Jubiläumsfest an der Berufsschule Für Gartenbau und Floristik

01.06.2023

Am 1.Juni 2023 fand das 20 Jährige Jubiläum des neuen Schulgebäudes der Berufsschule für Gartenbau und Floristik statt. Neben vielen feierlichen Aktivitäten im Berufsschulgebäude konnten sich die Besucher:innen des Schulfests im Kommunikationsraum Glitzertatoos auf die Haut aufkleben mit Beruflich passenden Sujets wie "Gießkannen", "Blumen", "Gartenschaufel" u.v.m. Unterstützung erhileten sie dabei von den KUS-Mitarbeitenden Antonia Wurlitzer, Fabio Palau-Herrero, Ingrid Wolligger und Rafaela Siegenthaler. Es war eine gute Möglichkeit ins Gespräch zu kommen und sich vom Trubel des Festes etwas auszuruhen.

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Ziel war es den Lehrlingen sowie den Besucher:innen des Schulfests den Kommunikationsraum zugänglich zu machen und einen "Tag der Offenen Tür" anzubieten, wo sich Besucher:innen ein kleines Andenken in Form eines Glitzertatoos in Berufsnahen Sujets sich machen lassen konnten.

Mit der Kaffee & Kuchen-Bar, die von einigen Lehrlingen gemeinsam mit den KUS-Mitarbeitenden betreut wurde, sollte den Besucher:innen das Schulfest versüßt werden. Da es auf Spendenbasis angeboten wurde, wurde niemand aus ökonomischen Gründen ausgeschlossen. Damit wurde auch eine solidarische Ökonomie als alternative zum kapitalistischen Ökonomiesystems vorgezeigt. Die Kuchen wurden von den Lehrer:innen der Berufsschule gebacken.

 



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#gesundejugendwien - Workshop Corona

25.03.2022

Mythen & Verschwörungserzählungen in Frage stellen
Am 12. & 19.01.2022 fand in der BS Gartenbau & Floristik ein Workshop im Rahmen der Jugendgesundheitskonferenz Donaustadt in Kooperation mit queraum – Kultur- & Sozialforschung statt.

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Pausengespräche und Corona Mythen

In zahlreichen Pausengesprächen im Kommunikationsraum mit den Lehrlingen aus der Berufsschule für Gartenbau & Floristik waenr die Maßnahmen der Pandemie sowie die gesundheitlichen Folgen einer Covid Infektion großes Thema. Teilweise fühlten sich die Lehrlinge unwohl, wenn Mitschüler*innen sich nicht an die Maskenregelungen hielten, andere wiederum fühlten sich unwohl wenn sie sich an die Maskenregelungen halten mussten. Auch die Pros & Contras einer Covid-19 Schutz Impfung standen immer wieder zur Diskussion. Dabei bedienten sich einige Lehrlinge in ihren Argumentationen gegen die Impfung nicht selten unterschiedlicher Corona-Mythen und Verschwörungserzählungen, was wiederum bei anderen Lehrlingen große Empörung und Unverständnis auslöste. Andere berichteten von Personen aus dem familiären Umfeld, die sich von Fakten abgewendet haben und an Corona Mythen glaubten, was zu Frust bei betroffenen Lehrlingen führte. Es gab Lehrlinge, die ihr Unbehagen hinsichtlich der wöchentlichen Demos in der Wiener Innenstadt von Impfgegner*innen und der fehlenden Distanz innerhalb dieser Demonstrationen zur Rechtsradikalen Szene äußerten. Andere Schüler*innen wiederum äußerten Unbehagen aufgrund des „Lockdown für Ungeimpfte“ und der möglichen Impfpflicht. Einige Schüler*innen waren enttäuscht, dass im Unterricht die Pandemie und die gesellschaftlichen Folgen kaum thematisiert wurden, andere waren mittlerweile schon so übersättigt vom Thema, dass sie maximal ein Augenrollen dafür übrig hatten.

 

Der Workshop

Aus diesen vielen Gesprächen entstand die Idee den Workshop „Corona Mythen und Verschörungserzählungen in Frage stellen“ im Rahmen der Jugendgesundheitskonferenz Donaustadt durchzuführen. Dieser fand schließlich in Kooperation mit dem Verein queraum Kultur- und Sozialforschung (queraum.org) statt und wurde von Lena Anna Schoissengeyer konzipiert und mit einer Klasse aus dem 3.Lehrjahr durchgeführt.

Im Workshop wurde diskutiert woran man eine Verschwörungserzählung erkennen kann, welche rhetorischen Strategien in Verschwörungserzählungen zur Anwendung kommen, dabei wurden Erfahrungen von Schüler:innen bzgl. Corona Mythen (bspw. im familiären Umfeld) aufgriffen und Tipps im Umgang damit zur Diskussion gestellt. Es wurde thematisiert wie antisemitische Argumente durch Verschwörungserzählungen reproduziert werden und dabei auch die Differenzierung zwischen Kritik und Verschwörungserzählung aufgezeigt (siehe dazu: https://www.amadeu-antonio-stiftung.de/verschwoerungsmythen-und-antisemitismus/).

Einen ausführlichen Workshopbericht unter: https://www.jugendarbeit.wien/verschwoerungserzaehlungen-in-frage-stellen/



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#gesundejugendwien - stille Diskussion

30.06.2021

Kommunikationsraum BS GF / Donizettiweg 31, 1220 Wien
 
Zahlreiche Schüler*innen der Berufsschule für Gartenbau und Floristik haben sich an der stillen Diskussion zum Jahresschwerpunkt "Gesundheitskompetenz" beteiligt. Aber was genau ist eine stille Diskussion? Bei der stillen Diskussion...

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... tauschen die Teilnehmer*innen ihre Argumente und Gedanken zu einem vorgegebenen Thema auf Plakaten aus, ohne sich verbal auszutauschen. Dadurch können sie sich auch von anderen Inputs inspirieren lassen und neue Perspektiven werden sichtbar.


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