Für viele Jugendliche, die zum größten Teil aus Familien mit Lehrabschluss als höchstem Bildungsabschluss der Eltern kommen, ist dies eine wertvolle Möglichkeit für einen Bildungsaufstieg.
Für AbbrecherInnen höherer Schulen, die in einer Lehrausbildung stehen, kann das Programm eine Art „Reparaturweg“ bedeuten und eine „Abwärtsmobilität“ verhindern. Der vorliegende Beitrag präsentiert die Ergebnisse einer 2016 durchgeführten Evaluierungsstudie zur Berufsmatura Wien und lässt TeilnehmerInnen von ihren subjektiven Erfahrungen und Einschätzungen berichten. Im Fokus stehen der Bildungshintergrund der Teilnehmenden und die weiteren Bildungs- und Karriereverläufe der AbsolventInnen. Wie der Autor abschließend betont, sind hohe Qualitätsstandards in den Kursen und ein dichtes Betreuungs- und Unterstützungsangebot sehr wichtig, um die Teilnehmenden zu einem erfolgreichen Abschluss ihrer Reifeprüfung zu führen.
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