Die Jugendlichen sammelten Verschwörungserzählungen, die ihnen auf TikTok und Co. untergekommen sind und sich unter anderem auf Corona oder den Krieg in der Ukraine beziehen.
Die Erfahrungen der Workshop-Teilnehmenden zeigte, dass es nicht immer ganz so einfach ist, zu erkennen, was Fake News ist und was nicht. Ein kurzer theoretischer Input schaffte etwas mehr Klarheit und zeigte den Teilnehmenden unterschiedliche Handlungsstrategien auf im Umgang damit.
Veranschaulicht wurden die besprochenen Inhalte durch zwei Videos von der Medienkompetenz-Initiative von ARD, ZDF und Deutschlandradio „So geht MEDIEN“. Darin wurde unter anderem auch gezeigt wie Journalist*innen in ihrer Arbeit Fakten überprüfen.
Zudem wurde im Workshop ein Fragekatalog vorgestellt, anhand dessen herauszufinden ist, ob es sich um eine Verschwörungserzählung oder legitime Kritik handelt. Der Fragekatalog stieß bei den Teilnehmenden auf großes Interesse. Zwei nützliche Faktenchecker (mimikama.at und correctiv.org) vervollständigten zum Abschluss noch die medienkompetenten Werkzeugkisten der Jugendlichen.